ca. 40 Minuten
- Moderationskarten und Stifte bzw. Brainstormingtool wie z. B. Flinga für einen digitalen Einsatz
- Beamer
- Folie zur Definition von Solidarität (nach Bedarf das Dokument zu Informationen zu zitierten Personen)
- Flipchartpapier
- Verständnis des Begriffs „Solidarität“
- Die Bedeutung von solidarischem Handeln in der Gesellschaft und im eigenen Alltag reflektieren
- Die Teilnehmenden sammeln auf Moderationskarten, was sie unter dem Begriff „Solidarität“ verstehen. Alternativ kann hier ein Brainstormingtool genutzt werden.
- Ergänzend zu den Ergebnissen der Teilnehmenden stellt die Moderation die Definitionen des Begriffs und die Zitate über den Beamer vor.
Hinweis: Wichtig ist, dass die Moderation sich Zeit nimmt, die Zitate und Definitionen mit den Teilnehmenden zu besprechen und Verständnisfragen zu klären. Ggf. kann es auch sinnvoll sein, die Inhalte für die Gruppe herunterzubrechen.
3. Die Teilnehmenden gehen zu zweit zusammen und tauschen sich über die folgenden Fragen aus, die von der Moderation für alle sichtbar auf einem Flipchartpapier notiert wurden. Die Kleingruppen notieren auf einem Flipchartpapier, was ihnen im Umgang mit dem Zwiespalt geholfen hat.
- Wo hat in eurem Leben solidarisches Handeln schon einmal eine Rolle gespielt?
- Kennt ihr selbst Situationen, in denen ihr in einem ähnlichen Zwiespalt zwischen eigenen Bedürfnissen und Solidarität wart wie der Junge im Film (oder andere Menschen, die ihr kennt)?
- Wie seid ihr damit umgegangen? Was hat euch dabei geholfen?
4. Die Ergebnisse werden gemeinsam mit der ganzen Gruppe besprochen. Es kann ein Fazit gezogen werden: Welche Herausforderungen kann es bei solidarischem Handeln geben und welche Strategien können im Umgang damit hilfreich sein?