ca. 45 Min.
- Whiteboard-Tool, zum Beispiel Miro.com
- Möglichkeit zur Online-Recherche
- Diskriminierungserfahrungen sichtbar machen
- Handlungsmöglichkeiten für den Umgang mit Diskriminierung entwickeln,
- Empowerment
- Die Teilnehmenden diskutieren, welche Rolle Social Media im Kontext von
a) Diskriminierung und
b) Sichtbarmachung
spielen. - Die Teilnehmenden gehen in Kleingruppen zusammen (mind. zwei Personen). Die Moderation erstellt dazu nach Möglichkeit Breakout-Räume. Ihre Ergebnisse halten die Kleingruppen auf einem digitalen Whiteboard, wie zum Beispiel miro.com, fest. Das Whiteboard wird im Vorfeld von der Moderation angelegt.
a) Recherche zu Online–Protest und -Kampagne
Die Teilnehmenden recherchieren in Kleingruppen nach Kampagnen/Hashtags/Online –Protestformen in Social-Media-Angeboten, die in der Vergangenheit auf Missstände aufmerksam gemacht haben. Dabei gibt es die Möglichkeit, aus vorgeschlagenen Kampagnen zu wählen. Auch solche, die die Jugendlichen selbst kennen, können recherchiert werden. Folgende Kampagnen kann die Moderation vorschlagen:
- #SchauHin
- #Metoo
- #Aufschrei
- #MeTwo
- #ICantBreathe
- #Blacklivesmatter
Hinweis: Im Zuge der Recherche befassen sich die Teilnehmenden mit folgenden Fragen:
- Wer hat die Kampagne initiiert?
- Was waren die Auslöser?
- Was war das Ziel der Kampagne?
- Was haben die Kampagnen bewirkt? Wurden Themen sichtbar? Wurden Veränderungen z. B. gesetzlich verankert?
- Wo und wie fanden die Kampagnen Verbreitung? Im Netz oder auch „auf der Straße“?
3. Nach 20 Minuten kommen die Teilnehmenden wieder zurück aus den Breakout-Räumen und stellen ihre Ergebnisse vor. Die Moderation kann dabei mit der Gruppe überlegen, was für sie neu war und/oder welche Erkenntnis der Gruppe davon besonders wichtig ist.