Das Projekt setzt sich aus unterschiedlichen Modulen zusammen:
Jugendtagungen
In München und Berlin finden Jugendtagungen statt, die gemeinsam mit Jugendlichen in einem partizipativen Ansatz gestaltet werden. Die Teilnehmenden werden dazu ermutigt, ihre eigenen Ideen, Meinungen und Perspektiven einzubringen und ihre Konflikte auf demokratische Weise zu lösen. Sie haben die Möglichkeit, sich mit anderen über für sie wichtige Themen auszutauschen und ihre Meinung in einem geschützten Rahmen zu äußern.
Szenarienworkshops
Die Jugendtagungen werden mit filmischen Szenarien eröffnet, die die Teilnehmenden zum Nach- und Weiterdenken während der Tagung und darüber hinaus anregen sollen. Die Szenarien werden in Vorfeld der Tagungen in mehreren Terminen gemeinsam mit Jugendlichen geplant, gedreht und geschnitten.
TikTok
Gemeinsam mit Jugendlichen wird ein TikTok-Kanal aufgebaut in dem die Themen der Jugendlichen in einem Peer-to-Peer Ansatz aufgegriffen und differenziert thematisiert werden. Dabei geht es vor allem darum, Jugendliche bei schwierigen Fragestellungen in ihrer Meinungsbildung zu unterstützen. Die Clips sind authentisch und zielgruppengerecht gestaltet und liefern seriöse Informationen sowie Denkanstöße zu komplexen Themen.
Expertise
In drei Teilen wird begleitend zu den praktischen Aktivitäten im Projekt eine Expertise veröffentlicht. Dabei werden lebensweltnahe Beispiele, theoretische Hintergründe und praktische Tipps für den Umgang mit Konflikten in und mit Medien ausgearbeitet.
Qualifizierungsformate
Talks mit Politiker*innen
Am Ende des Projektes haben beteiligte Jugendliche aus dem Projekt die Möglichkeit mit Politiker*innen ins Gespräch zu kommen und ihre Anliegen mit ihnen zu diskutieren. Die Talks werden in München und Berlin stattfinden.
„Was wäre, wenn?“ ist ein Projekt des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und wird im Rahmen von „Demokratie leben“ gefördert