Zeit

ca. 45 Minuten

Ziel
  • Sensibilisierung für Diskriminierung und Vorurteile im Berufsalltag
  • Auseinandersetzung mit dem Begriff der Männerdomäne
Ablauf
  1. Die Teilnehmenden werden in drei Kleingruppen aufgeteilt (maximal fünf Teilnehmende in einer Gruppe. Sollten es mehr Teilnehmende sein, werden sechs Kleingruppen gebildet und die Themen jeweils zweimal verteilt).
  2. Jede Gruppe erhält einen Link zu einem der Filme – jeder Film sollte einmal vergeben sein – und folgende Beobachtungsfragen:
  • Wie ist die Protagonistin zu ihrem Beruf gekommen?
  • Was waren dabei Herausforderungen für sie?
  • Was gefällt ihr an dem Beruf?

Die Teilnehmenden schauen den Film in Kleingruppen und diskutieren die Beobachtungsfragen. Sie notieren ihre Ideen und Ergebnisse.

3. Im Plenum fassen die Kleingruppen die Filme und ihre Überlegungen mündlich kurz zusammen.

4. Die Moderation stellt den Begriff „Männerdomäne“ in den Raum und fragt, was das mit den Filmen, die die Teilnehmenden gesehen haben, zu tun haben könnte. Wenn niemandem etwas einfällt, können die Teilnehmenden kurz online zum Begriff recherchieren und die Ergebnisse vorstellen und diskutieren.

5. Anschließend präsentiert die Moderation Bilder, auf denen „alte, weiße Männer“ abgebildet sind. Die Teilnehmenden sollen darüber diskutieren und reflektieren, wie Diskriminierung und Vorurteile zusammenhängen. Zur Anregung können folgende Leitfragen dienen:

  • Was fällt euch an den Bildern auf?
  • Was denkt ihr, wer die Personen auf den Bildern sind, welche Funktionen sie haben? (Partei, Organisation, Männerverein …)
  • Warum sind nur weiße Männer abgebildet?

Die Ergebnisse werden in einem Padlet gesammelt.