Zeit

ca. 15 Minuten

Material
  • Notizen der Teilnehmenden zum Film 
Ziel
  • Die Teilnehmenden setzen sich mit den Beobachtungen der anderen Teilnehmenden auseinander 
  • Sie erkennen filmische Mittel und reflektieren ihren Einsatz  

Info: Filmische Mittel in Metanoia 

Der Film arbeitet intensiv mit Details. Diese wären u.a. 

  • Sophies Aussehen und ihre Wohnung sind sehr rein, hell und ordentlich.  
  • Sophie raucht und trinkt nicht. 
  • Sophies Sprache und ihre Umgebung sind leise. 
  • Sophie ist nicht geschminkt. 
  • Die spätere Nutzung und die Reinigung der Schminke verdeutlichen einerseits den Wandel, aber auch das Leid. 
  • Sophie zerreißt das Papier im Fahrstuhl und weint.  
  • Ronja raucht und trinkt. 
  • Sie und ihr Umfeld sind laut (Sprache und Musik). 
  • Ronja ist geschminkt und verändert ihre Frisur mehrmals. 
  • Ronja ascht zunächst in die Pflanze, und verzichtet später darauf. Dies kann als Metapher zu einer neuen Wertschätzung des Lebendigen gelesen werden.  
Ablauf

1. Gegensätze I

Teams (2 Personen) 

  • Die Teilnehmenden erläutern sich in den Teams (2 Personen) gegenseitig ihre Notizen. Sie diskutieren darüber und ergänzen sich ggf. gegenseitig. Darauf sollen sie besonders auf die Gegensätze der beiden Figuren achten und wie diese deutlich werden.  

 2. Gegensätze II

Plenum 

Das Plenum sammelt mündlich die Kernaspekte der Gegensätzlichkeiten. Die Moderation kann gern noch welche ergänzen (siehe Info zum Film) 

 3. Weitere Impulsfragen für eine offene Diskussion (mündlich)

  • Wie werden die Gegensätze im Film verdeutlicht? (Stilmittel, Accessoires etc.) 
  • Wie begegnen die beiden Frauen dem jeweils anderen Lebensentwurf? (vor und während sie selbst eintauchen) 
  • Weshalb sind die Rollen vertauscht am Ende, obwohl sie beide zu Beginn mit ihrem Leben glücklich schienen?