Zeit

ca. 30 Minuten

Material
  • Moderationskarten in vier verschiedenen Farben
  • Stifte
  • Beamer
  • Computer mit Internetzugang
  • Arbeitsblatt Fragen zum Film „Paul“
Ziel
  • Reflexion von Filminhalten
  • Empathiefähigkeit stärken
Ablauf
  1. Die Moderation leitet zum Film „Paul“ über: Wie wir gesehen haben, ist Homofeindlichkeit noch immer ein gesellschaftliches Problem. Viele Menschen, Vereine und Organisationen setzen sich für die Rechte der Menschen der LGBTIQ*-Community ein und solidarisieren sich. Auch das Musikvideo „Paul“ will auf die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung aufmerksam machen und nutzt dafür das Rap-Genre. Der Film wird gemeinsam mit der Gruppe angesehen.
  2. Die Teilnehmenden gehen in Zweier- oder Dreiergruppen zusammen und notieren die Antworten auf folgende Fragen auf farbige Moderationskarten (eine Farbe pro Frage):
  • Warum ist es mutig, dieses Video zu machen? Was gefällt euch daran?
  • Was denkt ihr, weshalb möchte Paul sich outen?
  • Warum ist Paul so traurig?
  • Kennt ihr ähnliche Ängste aus anderen Situationen in eurem Leben? Welche Situationen fallen euch ein? Welche Ängste habt oder hattet ihr in diesen Situationen?

3. Die notierten Antworten werden von der Moderation eingesammelt und vorgestellt. Dabei kann sie gezielt Rückfragen an die ganze Gruppe stellen und diese bei sehr persönlichen Antworten ggf. auch anonym vorstellen.