ca. 45 Minuten
- wenn möglich z. B. ein Tablet je Gruppe (die Teilnehmenden können auch das eigene Smartphone nutzen)
- Poster mit Fragen ausgedruckt auf DIN-A3, Stifte (Je Szene gibt es ein Poster)
Hinweis: In der Mindmap (aus Übung 1) sollte u. a. auch vorkommen, dass Medien und speziell auch der Film mit Stereotypen arbeitet. Sollte dies von den Teilnehmenden nicht aufgeführt worden sein, kann die Moderation nachhaken bzw. den Punkt ergänzen.
Dieser Punkt stellt schließlich die Überleitung zur Szenenanalyse dar.
- Die Teilnehmenden werden in drei Gruppen aufgeteilt, jede Gruppe analysiert nun eine Szene aus dem Film „Außengeister“. Die einzelnen Szenen sollten in jedem Fall noch einmal innerhalb der Gruppe angesehen werden – im besten Fall steht jeder Gruppe dafür ein Gerät zur Verfügung. Die Teilnehmenden können aber auch z. B. auf das eigene Smartphone zurückgreifen. (Wenn die Gesamtgruppe besonders groß ist, ist ggf. die Aufteilung in sechs Gruppen ratsam, sodass zwei Gruppen dieselbe Szene bearbeiten, aber unabhängig voneinander).
Folgende Szenen werden bearbeitet:
- Haare/Woher kommst du eigentlich? (08:55–09:10)
- Frauen in der Toilette (07:51–08:52)
- Filmende (09:40–10:40)
2. Jede Gruppe erhält ein DIN-A3-Poster mit folgenden Fragen:
- Wer wird dargestellt?
- Welche Stereotype erkennt ihr?
- Werden die Stereotype gebrochen? Wenn ja, wie?
- Weshalb nutzt die Filmemacherin Stereotype?
- Was ist daran problematisch?
Die Teilnehmenden notieren Ideen stichpunktartig auf den Postern. Dafür haben sie 20 Minuten Zeit. Anschließend hängt jede Gruppe ihr Poster auf. Die Teilnehmenden haben nun 10 Minuten Zeit, um sich die Poster der anderen Gruppen in Ruhe anzusehen.
3. Die Personen im Film werden teilweise sehr stereotyp dargestellt. Die Moderation stellt folgende Fragen zur Anregung einer Diskussion:
- Wie erging es euch mit der Hauptperson? Konntet ihr sie leicht „in eine Schublade stecken“?
- Wenn ja, in welche? Wenn nicht, weshalb?