• Credits einklappen

    Drehbuch & Regie – Lilli Hildebrandt
    Creative Producer & 1. Regieassistenz – Josephine Hasenjäger
    Bildgestaltung – Leon Daniel
    Schnitt – Friederike Dörffler, BFS
    Szenenbild – Daria Schira, Philipp Bahr
    Kostümbild – Floriana Bonera
    Hair & Make-Up – Joelyn Steinbeck
    Oberbeleuchter*in – Rike Malottke, Ralph Andrykowski
    Beleuchterin – Pola Musenberg
    1. Kameraassistenz – Rike Malottke
    2. Kameraassistenz – Hauke Vallentien
    Steadicam – Sebastian Knoll
    Sounddesign & Mischung – Bela Brandes
    Tonmeister -Robert Rezo
    Ton-Assistenz –  Aaron Beitz
    Script Supervisor – Lisbeth Dürr
    Set-Assistenz – Aline Prigge
    Set-Fahrer – Jan Tietjens
    Catering – Alena Borg, Marlene Westecker, Philipp Feuerbach, Benedikt Maurer
    Titel – Claudia Schröder
    Colorist – Louise Temmesfeld
    Musik –  Sant – Lippen, Dery – Hand, Skew feat. Occupé – Bad Replica, Dery – See, Jan Oliver Thee – Temporary Bonds

     

  • Cast einklappen

    Conni – Rhiona Glienke
    Zoé –  Raika Nicolai
    Jenny – Audrey Boateng
    Martha – Ümran Algün
    Mutter – Anna Pfingsten
    Tarik – Leo Kebernik
    Schwester – Clara Held
    Bruder – Benno Hildebrandt
    Partygäste:
    Lennart Doub
    Antonia Konopko
    Tessa Hubert
    Ella Held
    Nick Macioszek
    Emma Eichblatt
    David Eichblatt
    Luis Hildebrandt

Setfotos

 
Bild von

Videobotschaft

Youtube

Externes Video

Beim Anzeigen des Videos wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt.

Das sagt die Filmemacherin

  • Was hat dich dazu bewogen einen Film zu diesem Thema zu machen? einklappen

    Als junge Frau bin ich jeden Tag mit den gesellschaftlichen Erwartungen an mich und meinen Körper konfrontiert. Diese Erfahrungen teile ich mit Conni und allen weiblich gelesenen Menschen, die diese Konflikte leben und vom Patriachart bevormundet werden. Die Themen Sexualität und Schwangerschaft sind individuell, emotional – und alltäglich. Nahbar möchte ich von den Emotionen und Gedanken erzählen, die einen in  einer solchen Situation umtreiben und einen authentischen Einblick in die Realität heranwachsender Frauen gewähren.  Zudem soll der Film zeigen, wie viel Mut und Zwiespalt hinter der existenziellen Entscheidung steckt, die es zu treffen gilt.

  • Was waren für dich die größten Herausforderungen im Bereich Technik und Gestaltung? einklappen

    Eine große Herausforderung war die Plansequenz, die zum Ende des Films die Konfrontation auf der Party zeigt. Wir haben uns vorgenommen, in nur einem Take die gesamte Szene zu erzählen, um die Spannung für die Zuschauer:innen möglichst greifbar zu machen. Da muss dann alles sitzen und ein bisschen wie beim Theater wird eine Choreographie einstudiert. Und das nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera: Jeder Schritt der Tonassistenz und des DOPs muss sitzen, das kaputte Glas muss von der Requisite präzise und schnell positioniert werden, der 1st AC muss souverän die verschiedenen Settings schärfen, ohne außer Atem zu kommen. Gleichzeitig muss jede:r vor der Kamera alles geben, jeder Satz, jede Emotion muss stimmen.

  • Wie viele Personen waren an der Produktion beteiligt und wie lang hat die Produktion (Planung, Dreh und Nachbearbeitung) gedauert? einklappen

    Das Drehbuch habe ich fast ein Jahr vorm Dreh geschrieben und es dann für das Projekt wieder aus der Schublade geholt. In nur zwei Wochen haben Josie, Leon und ich vorbereitet – und eine Set-Crew von fast 40 Menschen zusammengestellt. An vier Tagen haben wir dann gemeinsam gedreht. Nach etwa vier Wochen „Projekt-Pause“ habe ich Friederike als Editorin gefunden und in ca. einer Woche gemeinsam im Schnitt den Feinschnitt erarbeitet. Mit Bela im Sounddesign, Louise im Colourgrading, Claud und Floriana für Titel, Abspann und Zeichnungen war der Film ungefähr ein halbes Jahr nach Dreh fertig.

  • Auf welche Schwierigkeiten bist du bei deinem Projekt gestoßen und welche Erfolge konntest du sammeln? einklappen

    Die größte Schwierigkeit ist, so glaube ich, den Mut zu finden, ein Projekt überhaupt umzusetzen. Nach der Idee eben nicht aufzuhören, sondern Probleme anzuerkennen, Lösungen zu finden, die Geschichte zu teilen und gemeinsam kreativ zu werden. Ich bin mit der Motivation ins Projekt gestartet ich drehe diesen Film, egal wie, auch wenn ich hinter der Kamera stehe und meine Mitbewohnerin davor. Dieser Willen war so wichtig, um Menschen mit an Board zu kriegen. Dieses Erfolgserlebnis, die Leidenschaft für ein solches Projekt zu teilen und gemeinsam einen Film zu drehen, möchte ich nie vergessen und es für die nächsten Male in mir tragen. Ich bin so vielen Menschen dankbar und habe so viel Wohlwollen erfahren – ob von engagierten Film-Menschen, die mit am Set gearbeitet haben oder danach ihre Expertise teilten, von Kolleg:innen beim Verleih oder im Postproduktionshaus, und von denen, die ihr Zuhause als Drehort zur Verfügung gestellt, gekocht oder auch nur einen Kuchen vorbei gebracht haben – das ist mit Sicherheit das wichtigste Erfolgserlebnis. Schließlich gemeinsam im Abspann zu stehen, nachdem das fertige Werk auf der großen Leinwand läuft – was für ein Gefühl.