© 2021 Student:innen der Beuth-Hochschule / JFF / BKM
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Starring einklappen
Obdachloser: Christian Dieterle
Barkeeper: Jakob Schreier
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Credits einklappen
Regie: Fabian Schmid
Produktionsleitung:Annika Lewandowski
Kamera: Kristian Erdmann
1. Kameraassistent: Jan Fecke
Ton : Dean Martin Niemöller
Tonassistent*innen: Carlotta Monath, Myriam Schmidt, Philip Deutenbach
Licht: David Matthei
Szenografie: Hannah Aschenbrenner
Schnitt: Lisa Richter
Maske: Ellen Eilzer
Setfotos
Das sagen die Filmemacher*innen
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Was hat dich dazu bewogen, einen Film zu diesem Thema zu machen? einklappen
Theo lebt seit einigen Jahren als Obdachloser in Berlin. Von sentimentalen Gefühlen seines früheren Lebens beflügelt, entdeckt er in einer nasskalten Nacht eine Babypuppe in einem Müllhaufen und beginnt, sich um sie zu kümmern wie sein eigenes Kind. Ein Kurzfilm, der die Erfahrungen und Wünsche eines Obdachlosen portraitiert.
Es war uns wichtig, einen Film über einen Gesellschaftsaspekt zu machen, der viel zu selten in Film und Fernsehen thematisiert wird. Obdachlosigkeit ist leider alles andere als Glanz und Glamour. Wir versuchen über diesen Film eine Plattform zu bieten, über das Thema ins Gespräch zu kommen und vielleicht sogar Denkanstöße zu geben.
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Was waren für dich die größten Herausforderungen im Bereich Technik und Gestaltung? einklappen
Da die Drehtage ausschließlich im öffentlichen Berliner Straßenland stattfanden, war es wichtig Orte zu finden, die in der Nacht eine spannende Beleuchtung haben. Das komplette Set musste mobil sein, damit wir zügig zum nächsten Drehort gelangen können, durfte aber auch nicht im Bild zu sehen sein.
In der Nachbearbeitung war es wichtig, die verschiedenen Originalton-Aufnahmen zu einem kreativen Soundteppich zu gestalten.
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Wie viele Personen waren an der Produktion beteiligt und wie lang hat die Produktion (Planung, Dreh und Nachbearbeitung) gedauert? einklappen
An der Produktion waren 12 Crewmitglieder und zwei Darsteller beteiligt. Die Vorproduktion zog sich, aufgrund des Corona-Lockdowns im Winter 2020, über ein halbes Jahr hinweg. Gedreht haben wir innerhalb von 5 Tagen. Die Postproduktion beanspruchte ca. 3 Wochen (mit Pausen).
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Auf welche Schwierigkeiten bist du bei deinem Projekt gestoßen und welche Erfolge konntest du sammeln? einklappen
Wie schon erwähnt, mussten wir den Drehzeitraum mehrmals aufgrund des Corona-Lockdowns verschieben. Als der Dreh dann endlich stattfinden konnte war es wichtig darauf zu Achten, dass unser Hauptdarsteller, der zur Risikogruppe gehörte, immer ausreichend vor Infektionen geschützt ist.
Das gesamte Set unterlag einem strengen Hygienekonzept, was unterwegs manchmal gar nicht so einfach umzusetzen war.Trotz alledem gab es glücklicherweise keine Infektionen oder ähnliches.