• Cast einklappen

    Jasmin: Annalena Schmid
    Vater: Werner Fröhling
    Lisa: Anna Mia Schmidt
    Lehrer: Tristan Reitter
    Mann von „Find Your Way“: Maximilian Schober

  • Credits einklappen

    Drehbuch, Regie, Schnitt: Sandra Fröhling
    Kamera: Sidonie Greipel, Tobias Rehm
    Ton, Musik: Tristan Reitter
    Assistenz: Jessica Wiehle
    Farbkorrektur: Maris Keller
    Großes Danke auch an: Martin Noweck, Medienzentrum München, RISE

     

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Das sagt die Filmemacherin

  • Was hat dich dazu bewogen einen Film zu diesem Thema zu machen? einklappen

    Nachdem ich meine Schule beendet hatte, wollte ich allen zeigen, dass es Schüler*innen gibt, die in der Schule sehr unter Leistungsdruck stehen. Diesen Leistungsdruck und den enormen Konkurrenzkampf habe ich in meinem ehemaligen Gymnasium selbst erlebt. Mein Ziel war es den Zuschauer*innen zu zeigen, wie sehr man andere Personen, allein durch Worte und Aussagen, unter Druck setzen kann. Dabei merken die meisten Personen gar nicht, wie schlecht es der betroffenen Person dabei geht und wie sehr sie sich dann in sich selbst zurückziehen und die Außenwelt abstoßen. Das kann die betroffene Person sehr zum Verzweifeln bringen und an die Grenzen treiben. Viele Menschen verharmlosen den Schuldruck. Aber oft aus dem Grund, weil sie damit keine Erfahrung hatten und immer leicht gute Noten bekommen haben. Doch so geht es nicht jedem/r. Es gibt Schulen, wo einem die Noten nicht hinterher geworfen werden. Und da kann man sich soviel anstrengen und lernen wie man will, aber manche schaffen trotzdem keine eins oder eine zwei. Ich möchte, dass diese Schüler*innen sich nicht mehr verstecken müssen und ihnen ihre Noten nicht peinlich sind. Denn kein Mensch ist perfekt. Viel mehr Wert ist doch das Innere, die Persönlichkeit.
    Und deshalb ist mein Film an die gerichtet, die keine Erfahrung mit Leistungsdruck haben. Ich wünsche mir, dass diese Personen dann verstehen und mehr darauf achten, wie es anderen Menschen dabei geht, wenn Aussagen über Noten gemacht werden.

  • Was waren für dich die größten Herausforderungen im Bereich Technik und Gestaltung? einklappen

    Während der Produktion hatte ich eine Hauptschwierigkeit, die ich leider bis zum Ende nicht beheben konnte. Es ist uns bereits während des Drehs aufgefallen, nur konnten wir leider kaum etwas dagegen machen. Wir hatten oft das Problem, dass die Hintergrundgeräusche zu laut und durch den wechselhaften Straßenverkehr sehr ungleichmäßig waren. Im Schnitt haben wir den Ton leider nur minimal verbessern können.

  • Wie viele Personen waren an der Produktion beteiligt und wie lang hat die Produktion (Planung, Dreh und Nachbearbeitung) gedauert? einklappen

    Durch Corona und die Kontaktbeschränkungen musste ich mein Team um etwa die Hälfte verkleinern. Insgesamt waren wir dann am Ende knapp 15 Personen.

  • Auf welche Schwierigkeiten seid ihr bei eurem Projekt gestoßen und welche Erfolge konntet ihr sammeln? einklappen

    Eine große Schwierigkeit war, dass ich wegen Corona nie wusste, ob mein Dreh stattfinden kann. Ursprünglich war mein erster Dreh auch im Dezember 2020, den musste ich aber leider wegen des Lockdowns absagen. Alle Drehgenehmigungen und Organisationen waren somit hinfällig. Erst im Sommer 2021 war sicher, dass ich meinen Dreh doch noch umsetzen kann. Zwar nicht das originale und vollständige Drehbuch, aber zum Glück konnte die Hauptgeschichte erhalten bleiben. Dass der Dreh doch noch stattfinden konnte und, dass ich es geschafft habe, den Dreh in nur wenigen Tagen zu organisieren, war eines meiner größten Erfolge während der Produktion. Es ist natürlich auch ein Erfolg, dass ich all diese Erfahrungen sammeln konnte und ein tolles Team hatte, die mir bei der Umsetzung meiner Ideen geholfen haben.