Wer bin Ich?
Wer will ich (eigentlich) werden?
Will und darf ich mein Leben ganz anders leben?
Der Kurzfilm „Metanoia“ (griech: Sinnesänderung / Buße) portraitiert den Aufprall zweier Frauen und ihren unterschiedlichen Lebenswelten. Ordnung und Regeln treffen auf nihilistischen Hedonismus, Sicherheit trifft auf Freiheit. Erst verwundert, danach interessiert betrachten die Protagonistinnen die Welt der Anderen und wagen sich schließlich auch hinein.
Der Film bietet eine Chance, Fragen und Themen zu besprechen, die Jugend schon immer und heute wohl mehr denn je prägen: Die Suche nach Sinn und Orientierung, die Notwendigkeit von Toleranz und Pluralismus und die schwierige Balance zwischen Freiheit und all ihren Unsicherheiten. Der Film erleichtert dabei Zugänge zu komplexen und persönlichen Fragen und ist daher geeignet für die Arbeit im Unterricht oder in der Jugendarbeit.
Besonders geeignet wäre das Material und der Film im Ethik-, Religions oder Sozialkundeunterricht sowie in der Arbeit mit Jugendgruppen oder jungen Erwachsenen (z.B. im Freiwilligendienst).
Der Referent Julian Kasten (Medienpädagoge und politischer Bildner) gibt einen Überblick über das film- und medienpädagogische Materialpaket und zeigt so praxisnahe Möglichkeiten der Filmarbeit auf.