Produktion & Drehbuch: Kredo (Tim & Nick Gruber), Stefan Fries
Kamera: Nick Gruber, Tim Gruber
Darsteller*innen:
Mohamad Saleh, Ernst Pfitzinger, Felix Bernecker, Louis Raschdorff, Oscar Weiss, Joey Fernando, Manuela Gruber, Nick Gruber

Das sagen die Filmemacher

  • Was hat dich dazu bewogen einen Film zu diesem Thema zu machen? einklappen

    Da islamistischer Extremismus das zentrale Thema des RISE-Projekts ist, war für uns klar, dass wir einen Film darauf zuschneiden. Zudem hat uns die aktuelle Lage auf der Welt und in Deutschland dazu bewegt, ein Zeichen zu setzen. Islamistischer Extremismus und Extremismus im Allgemeinen muss gestoppt werden und jeder Einzelne in der Gesellschaft kann etwas dazu beitragen.

  • Was waren für dich die größten Herausforderungen im Bereich Technik und Gestaltung? einklappen

    Eine der größten Herausforderungen war es, die geplante Wirkung des Films in der Postproduktion umzusetzen. Wir wussten nicht, ob das gefilmte Material am Ende die Aussage und Gefühle hervorbringt, die wir uns vorgestellt haben und ob er für den Zuschauer logisch und verständlich ist. Eine große Rolle hat dabei der richtige Schnitt und das Pacing, sowie das Sounddesign gespielt. Letztendlich können wir mit dem Ergebnis aber sehr zufrieden sein.

  • Wie viele Personen waren an der Produktion beteiligt und wie lang hat die Produktion (Planung, Dreh und Nachbearbeitung) gedauert? einklappen

    Insgesamt waren ca. 30 Personen an der Produktion beteiligt. Das eigentliche Team bestand aber nur aus 16 Leuten.
    Von den ersten Ideen bis zum fertigen Film vergingen 3 Monate. Dies war ein sehr enges Zeitfenster für uns, vor allem weil alle großen Aufgaben wie Drehbuch, Casting, Location Scouting, Organisation, Regie, Kamera, Editing, Color Grading und Sounddesign mein Bruder und ich selbst übernommen haben. Zum Glück hatten wir Unterstützung von Stefan Fries bei den Visual Effects, sonst wäre der Film entweder sehr teuer oder nicht rechtzeitig fertig geworden.
    Die meiste Zeit nahm tatsächlich aber das Drehbuch, die Vorbereitung und Organisation in Anspruch.

  • Auf welche Schwierigkeiten bist du bei deinem Projekt gestoßen und welche Erfolge konntest du sammeln? einklappen

    Auch wenn man es im Film selbst vielleicht nicht sieht – es war organisatorisch ein unglaublicher Aufwand. Wir hatten 9 Drehtage an 7 verschiedenen Drehorten und jedes mal musste die Location für einen bestimmten Tag organisiert werden, an dem in manchen Fällen alle Schauspieler und Crewmitglieder Zeit haben. Auch war es schwer beim Dreh zeitlich im Plan zu bleiben und alle geplanten Szenen durchzubekommen. Alle haben aber sehr konzentriert, teilweise 10-12 Stunden am Stück gearbeitet.
    Der Film an sich ist für uns ein großer Erfolg geworden, da wir unsere Anforderungen genau umgesetzt haben. Wir haben unglaublich viel an Erfahrung dazugewonnen, zum Beispiel was es bedeutet ein Filmset zu führen und zu organisieren. Auch haben wir an technischen Skills dazugelernt, was Belichtung, Kameraeinstellungen und Editing betrifft.

Setfotos

 
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