Drehbuch und Regie: Pia Haltenberger
Produktion:
Katharina Ibscher
Kamera: Lisa Nottensteiner
Schnitt:
Constanze Breit
Musik:
Otto IIvari

Schauspieler*innen: Benjamin Scholz, Wolfram Kunkel, Mia-Sophie Gundacker, Jack Finlay, Raphael Reith, Vitus Schwarz

© 2020  / JFF / BKM

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Das sagen die Filmemacher*innen

  • Was hat dich dazu bewogen einen Film zu diesem Thema zu machen? einklappen

    Als Georg, ein ausgehungertes Trümmerkind, in einem Bach ein Netz voller Fische findet, muss er sich entscheiden. Denkt er nur an sich selbst oder überwiegt trotz des nagenden Hungers in einer empathielosen Welt der Wille mit anderen zu teilen? Eine gesellschaftskritische Kurzfilmparabel über den Kampf zwischen Egoismus und Empathie. Flussaufwärts basiert auf einem wahren Erlebnis meines verstorbenen Opas, das ich hier und da leicht abgeändert, zum Leben erwecken wollte.

  • Was waren für dich die größten Herausforderungen im Bereich Technik und Gestaltung? einklappen

    Hier lag die größte Herausforderung darin, eine gute Balance zwischen genauer Planung und Flexibilität der Shots zu wahren, um den Kinderschauspielern den nötigen Spielfreiraum zu lassen.Im Bereich Technik haben wir auf bewegte und fließende Kamerabewegungen gesetzt, um den kindlichen und freien Charakter von Flussaufwärts hervorzuheben. Das war für unser Kamerateam besonders bei den Shots im Fluss nicht immer einfach.

  • Wie viele Personen waren an der Produktion beteiligt und wie lang hat die Produktion (Planung, Dreh und Nachbearbeitung) gedauert? einklappen

    Es waren insgesamt 24 Personen an der Produktion „Flussaufwärts“ beteiligt. Wir haben Ende April mit der Preproduktion angefangen.Unser Drehzeitraum war vom 10.08.2020 – 15.08.2020.Die Nachbearbeitung läuft voraussichtlich bis Mitte Oktober. Insgesamt hat die gesamte Produktion fast 6 Monate gedauert.

  • Auf welche Schwierigkeiten bist du bei deinem Projekt gestoßen und welche Erfolge konntest du sammeln? einklappen

    Eine der Schwierigkeiten war, dass wir Corona bedingt viele Einschränkungen in der Produktion hatten. Nicht nur war die Kommunikation manchmal eingeschränkt, da man sich anfangs nicht persönlich treffen konnte. Zudem mussten bei Castings, Motiv-Besichtigungen etc. viele Auflagen eingehalten werden, was viel Zeit kostete. Des Weiteren mussten wir bei Dreharbeiten mit Kindern sehr viel beachten. Beispielsweise, dass man sie nur 5 Stunden pro Tag am Set haben darf, oder sich sämtliche Bestätigungen, vom Jugendamt und vom Gewerbeaufsichtsamt einholen muss. Ich habe einige Zeit gebraucht bis ich mich mit allen Regelungen zurechtgefunden habe.Zuletzt mussten wir leider eine Woche vor dem Dreh einen Drehtag nach hinten verschieben. Leider ist der Opa der Regisseurin Pia verstorben (an dem der Film gewidmet war) und die Beerdigung fand mitten in unserem Drehzeitraum statt. Trotz alledem, würde ich behaupten, dass wir alle Schwierigkeiten gut gemeistert haben. Als Erfolg betrachten wir, dass wir das Drehen mit Kindern gut gemeistert haben, obwohl wir bis dahin noch keine Erfahrungen damit gemacht hatten. Die Kinder haben sich bei uns wohl gefühlt und hatten Spaß an dem Dreh. Zudem sind wir sehr stolz auf unseren Film und sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

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