Regie & Drehbuch: Louisa Olivia Brockmann
Produktion: Isabell Schuster
Kamera:
Lisa Nottensteiner
Schnitt: Constanze Breit
Darsteller*innen: Benjamin Weygang, Joanne Gläsel, Annika Wahler

© 2020 Schlossallee / JFF / BKM

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Das sagen die Filmemacher*innen

  • Was hat dich dazu bewogen einen Film zu diesem Thema zu machen? einklappen

    Der Film soll die häufig fehlende Akzeptanz und Intoleranz in unserer Gesellschaft verdeutlichen und zur weiteren Normalisierung dieses Themas anregen.
    In meinem persönlichen Umfeld habe ich keinerlei Berührungspunkte mit diesem Thema, dennoch hat es mich immer wieder beschäftigt, da so viele junge Leute mit der Angst vor einem Outing und der damit verbunden Reaktion ihrer Familien zu kämpfen haben.

  • Was waren für dich die größten Herausforderungen im Bereich Technik und Gestaltung? einklappen

    Die Location, die wir uns ausgesucht haben, hatte einen tollen und passenden Look für den Film. Dennoch war diese sehr eng, weshalb wir zu den ohnehin gegebenen Einschränkungen durch Corona, die Räume täglich wieder neugestalten und die Technik umräumen mussten. Trotz des sehr kleinen Technikteam haben wir jeden Teil der Wohnung effektiv genutzt.
    Zudem haben die Drohenaufnahmen leider nicht so geklappt, wie geplant, da unsere Kamerafrau, durch die vielen Projekte, die parallel in der Uni liefen, zu wenig Zeit für die ausreichende Vorbereitung hatte.

  • Wie viele Personen waren an der Produktion beteiligt und wie lang hat die Produktion (Planung, Dreh und Nachbearbeitung) gedauert? einklappen

    Bei der Produktion, die mit Planung, Dreh und Nachbearbeitung neun Monate gedauert hat, waren insgesamt 16 Personen beteiligt.

  • Auf welche Schwierigkeiten bist du bei deinem Projekt gestoßen und welche Erfolge konntest du sammeln? einklappen

    Die intensive Vorbereitungszeit war sehr nervenaufreiben, da meine Produzentin Isabell und ich in kürzester Zeit und unter der Schwierigkeit des Lockdowns alles organisieren mussten. Kurz vor dem Dreh hat mir meine Darstellerin für die Rolle der „Lena“ leider wieder abgesagt und wir haben sehr kurzfristig noch eine andere Schauspielerin finden müssen, mit der ich nur wenig Zeit für Proben und Rollenbesprechungen hatte. Meine Kamerafrau hatte zudem, wie bereits erwähnt, in der Vorproduktion wenig Möglichkeiten sich mit mir abzusprechen und vorzubereiten, was uns am Set teilweise viel Zeit gekostet hat. Um die Nutzungsrechte der aufgezeichneten Pressekonferenz mit dem Gesundheitsminister Jens Spahn zu bekommen, haben wir lange kämpfen müssen und haben hierzu auch Unterstützung von einer Medienrechtsanwältin bekommen.
    Trotz der aufgetreten Schwierigkeiten, haben wir als Team gut funktioniert. Die Arbeit mit solch talentierten Schauspielern hat mir wahnsinnigen viel Freude und Spaß bereitet, genauso wie die Zusammenarbeit mit dem Komponisten, die für mich eine ganz neue Erfahrung und deshalb umso bedeutsamer war. Auch wenn ich im Nachhinein einige dramaturgische Entscheidungen ändern würde, konnte ich viele neue Erkenntnisse gewinnen und Erfahrungen sammeln. Ich bin durch das Projekt gewachsen und bin unglaublich stolz auf das Endergebnis.

Behind the Scenes

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