Zeit

ca. 35 Minuten

Material
  • Arbeitsblatt Storyboard (leer) mit 4 Szenen 
  • Zettel / Block und Stift für Teilnehmenden 
Ziel
  • Die Teilnehmenden lernen Storyboards kennen und ergänzen kreativ die Geschichte des Films 
  • Sie reflektieren die Konsequenzen der Filmhandlung
Ablauf

1. Storyboards

Zunächst zeigt die Moderation der Gruppe ein ausgefülltes Storyboard mit wenigen Szenen. Wichtig ist, dass es nicht auf Ästhetik ankommt, sondern dass deutlich wird, was in jeder Szene zu sehen ist und was auf der Tonebene stattfindet. Das Beispiel kann digital auf einer Präsentationsfläche gezeigt werden, oder ausgedruckt als Beiblatt des Arbeitsblatts. 

Dann bilden sich Gruppen á 3-4 Personen (selbst gewählt, oder durch Abzählen / Los) und setzen sich zusammen an einen Arbeitstisch. Die Gruppen bekommen je ein leeres Storyboard und sollen sich nun kreativ einen Fortgang der Geschichte ausdenken, direkt ab der letzten Szene. Dafür haben die Gruppen etwa 20 Minuten Zeit.  

Das Ergebnis soll anschließend kurz vorgestellt werden.  

2. Leitfragen (an Tafel / Flipchart aufschreiben):

  • Werden sie jeweils in einer neuen Gruppe aufgenommen? 
  • Finden die beiden, was sie suchen? 
  • Wie reagiert das „Alte Umfeld“? 
  • Bleiben sie in ihrer WG? 

3. Präsentation und Auswertung der Storyboards

Wieder im Plenum stellen sich die Gruppen ihre Überlegungen kurz vor, wie der Film weitergehen könnte. Gern dürfen andere Teilnehmenden und die Moderation wertschätzendes Feedback geben. Bei der Auswertung kann kurz darauf eingegangen werden: 

  • Erscheint die Ergänzung realistisch?  
  • Gibt es ein „Happy End“ oder endet es tragisch?  
  • Hat die Gruppe offene Fragen beantwortet oder neue aufgeworfen?